...so wurde ich Funkamateur..

Im April 1959 nahm mich DL1FZ mit zum NDR in Hamburg, um mir dort die AFU-Anlage zu zeigen. So wurde ich Zeuge seiner SSB-QSOs mit OD5BU/Beirut, Libanon und W0DNU/St.Louis, U.S.A.. Etwa zur selben Zeit entstand meine Jahresarbeit im Schulfach "Kunst": Ein "phasenverschobenes" Mittelwellen-Transistorradio....Die Saat war gelegt. Erst 1987 ging sie auf, als ein Kollege während einer Autofahrt seine 2m-Handfunke aus der Tasche zog und in der Gegend von Koblenz über einen Repeater auf Sendung ging. Er hatte etliche CQDL-Exemplare des DARC in der Tasche; ich lieh mir einige aus und die Begeisterung nahm ihren Anfang. 1988 wurde ich DARC-Mitglied im G23 als DG9KL. 1990 konnte ich als DH9KL endlich auf die Kurzwelle, so richtig aber erst 1995 nach einem Intensiv-Morsekursus in Oberwesel, nun also mit dem Rufzeichen DL6KS.
Wegen des reizvollen technischen Englisch erwarb ich dann noch 2001 das amerikanische Call AG4LE, inzwischen zweimal verlängert. Eine nicht hoch genug zu bewertende praktische Lehrzeit, besonders in Sachen Antennentechnik, wurde mir als Operator in der DRK-Kurzwellenstation DEK88 unter DK5KS(s.Foto in der QSL-Karte) in den 1990-er Jahren zuteil. Meine Lieblingsbetriebsarten sind über alle Wellenbereiche verteilt die digitalen, bis 2014 besonders Packet Radio , Pactor, PSK31(u.a.), RTTY und SSTV; seit kurzem eher DMR, JT und FT8.